Über uns

 

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Danke, dass du meinen Blog besuchst und Danke für den Support auf unseren Social Media Kanälen. 

Mein Name ist Sabrina und ich bin 1988 im schönen Münsterland geboren. Ich hatte das unfassbare Glück mit ganz vielen Tieren aufzuwachsen. In meiner Kindheit begleiteten mich Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen und Papageien.  Mein Großvater züchtete Schäferhunde, was meine Leidenschaft zu dieser Rasse prägte. 

Nach meinem Abitur studierte ich Rechtswissenschaften an der Uni Münster und schloss dieses mit beiden Staatsexamen als Volljurist ab. In meiner eigenen Kanzlei widmete ich mich dem Rechtsgebiet Tierrecht. Zu meinen Mandanten zählen nicht nur Privatpersonen, sondern auch zahlreiche Tierschutzorganisationen und -vereine. 

2017 machte ich mein Hobby zum Beruf. Der schon längere Zeit nebenbei geführte Onlineshop für von mir handgefertigte Hundebedarfsartikel wurde zu meinem Hauptjob und ich schloss die Tür der Kanzlei endgültig hinter mir zu. 

Seit 2021 ist Hundsvernäht® eine eingetragene Marke. 

Queen wurde 2012 geboren und zog mit rund vier Monaten bei mir ein. Typisch Schäferhund ist sie unglaublich loyal, für jeden Ausflug zu haben und immer an meiner Seite. Queen ist meine bessere Hälfte, mein Spiegel. Wir verstehen uns auch ohne Worte und haben eine super schöne Bindung. 

Queen liebt die Nasenarbeit. Daher sucht sie täglich ihr Futter und bekommt nichts aus dem Napf. Außerdem liebt sie Mantrailing. 

 

Püppi wurde 2016 geboren und zog mit acht Wochen bei uns ein. Die kleine Maus ist der pure Sonnenschein und für alles zu begeistern. Sie ist verschmust, kann aber in der nächsten Sekunde von 0 auf 100 aufdrehen. Mit Püppi mache ich DogDance, trickse und nutze unseren eigenen Agilityparcour. 

Du wirst hier eher unkonventionelle Texte zum Thema Erziehung finden. Ich betrachte Probleme selten für sich, sondern schaue mir lieber die Beziehung im Ganzen an. Queen und Püppi sind - um sich mal ein Beispiel heraus zu picken - beide leinenführig, doch habe ich nie die klassischen Übungen zur Leinenführigkeit gemacht. Natürlich kann man stehen bleiben und warten bis der Hund aufmerksam ist. Man kann auch spontan die Richtung wechseln, damit der Hund sich orientiert. Natürlich kann man all diese klassischen Übungen in seinen Alltag einbauen, aber wer hat da schon Lust drauf? 

Ich glaube fest daran, dass sich mit einer gesunden Beziehung und engen Bindung viele Probleme von selbst ergeben. Wenn ich mit meinen Hunden spazieren gehe, dann geh ich nicht einfach spazieren. Ich gehe gerne neue Wege, erlebe kleine Abenteuer und genau das versuche ich auch auf meine Hunde zu übertragen. Ich zeige ihnen euphorisch eine Gelegenheit zum Buddeln oder eine interessante Spur. Wir entdecken neue Wege gemeinsam und ich verstecke gerne ihr Spielzeug oder Leckerlis in der Natur. Meine Hunde orientieren sich an mir, weil ich für sie spannend bin und nicht weil sie es im Leinenführigkeitstraining gelernt haben. Daher wirst du hier eher selten Artikel rund um die Erziehung finden. Dafür umso mehr Artikel zum Thema Bindungsarbeit und artgerechte Beschäftigung. 

Schon lange wollte ich Kaninchen halten, doch ich wollte es richtig machen. Ein handelsüblicher Stall kam für mich nicht in Betracht. Ich wollte, dass meine Kaninchen so "natürlich" wie möglich leben können. 

Angefangen hat alles mit Olaf und Hildegard. Wer den Film Frozen kennt, wird sicher jetzt einwenden, dass Olaf doch gar keine Hildegard kennt :D Genau aufgrund dieser Filmszene entstanden die Namen der beiden. Olaf ist leider schon früh aufgrund einer Magenproblematik gestorben. Hildegard (mittleres Bild rechts) bekam Gesellschaft von Horst (unteres Bild rechts) und von dem Moment an, war das H Programm. 

im Sommer 2021 zog Henriette (unten links) bei uns ein. Ein Kaninchen, welches zwei Jahre lang bei einer Familie in der Garage in einer dunklen Kiste saß. Allein. Dabei ist die Haltung eines einzelnen Kaninchens verboten und das aus guten Gründen. Ich zögerte nicht lange und holte sie daraus. Bei Hermine (oben rechts) war es Liebe auf dem ersten Blick und Haribo (oben links) kam zu uns, weil er aufgrund eines Fleckens im Gesicht nicht zur Zucht geeignet war und geschlachtet werden sollte. 

Die fünf leben draußen in der Außenhaltung in einem mardersicheren Gehege, welches aus der Laube und einem "Wintergarten" besteht. Dort haben sie rund um die Uhr ungefähr 14 Quadratmeter zur Verfügung. Tagsüber dürfen sie zusätzlich in den angrenzenden Auslauf, der ungefähr 20 Quadratmeter groß ist. 

Meine Kaninchen werden artgerecht ausschließlich frisch und ad libitum gefüttert. Das bedeutet sie haben rund um die Uhr immer Frisches zur Verfügung. Im Winter Gemüse und Blättriges. Im Sommer Wiese und Kräuter.